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Der Future Workplace ist überall in unserer Nähe

Der Future Workplace ist überall in unserer Nähe
by
Maarten Stoffels
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Einzelne Länder außen vor gelassen, scheint der Höhepunkt der Corona-Pandemie hinter uns zu liegen. Unternehmen können es kaum erwarten, ihre Büros wieder zu öffnen beziehungsweise wieder mehr Mitarbeiter in ihre Büros zu lassen. Wie oft wir wieder ins Büro fahren möchten und worin Mitarbeiter in den nächsten Jahren die Funktion ihres Büros sehen – diese Wahrnehmungen scheinen sich jedoch stark verändert zu haben. Neben Deutschland hat Toogethr auch in Belgien und in den Niederlanden unter Mitarbeitern eine Studie durchgeführt, um zu erfahren, wie diese den Future Workplace sehen.

Der Arbeit von zu Hause aus positiv gegenüber eingestellt

Die Corona-Maßnahmen führen nahezu überall zum gleichen Ergebnis. Manche Unternehmen haben ihre Büros weltweit so lange geschlossen, bis das Signal zum Öffnen wieder auf „grün“ springt. Andere Unternehmen haben sich neuerdings mehr oder weniger für hybrides Arbeiten entschieden, wobei Mitarbeiter (trotz Pandemie) an einem oder mehreren Tagen ins Büro fahren dürfen. Auf jeden Fall hat der überwiegende Teil der Arbeitnehmer selbst erlebt, was es bedeutet, regelmäßig von zu Hause aus zu arbeiten. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die Meinungen über das Arbeiten von zu Hause aus, in den unterschiedlichen Ländern gar nicht so weit auseinander liegt. In Deutschland steht man dem am positivsten gegenüber, denn 73% der Befragten gaben an, dass ihnen das Arbeiten von zu Hause aus gut bis sehr gut gefällt. In Belgien (70%) und den Niederlanden (60%) fällt dieser Anteil zwar etwas geringer, aber dennoch überwiegend positiv aus.

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Der Wegfall der Reisezeit gilt als wichtigster Vorteil beim Homeoffice.

Die Vorteile der Arbeit von zu Hause aus sorgen für Veränderung

In allen drei Ländern wird der Wegfall der Reisezeit als Hauptvorteil bei der Arbeit von zu Hause aus gesehen. Während dieser Anteil in Belgien (mit 59%) noch nicht allzu hoch ausfällt, sticht die Meinung über den Wegfall der Reisezeit in den Niederlanden (77%) und Deutschland (83%) besonders hervor. Auch der Freiraum, seine Arbeitszeit selbst zu planen und so zwischendurch auch Zeit für zum Beispiel den Haushalt zu haben, gehören zu den häufigsten genannten Vorteilen. Dabei ist die wichtigste Schlussfolgerung aus allen Ergebnissen, dass die Vorteile vom Homeoffice Mitarbeiter dazu bewegen, künftig weniger Tage im Büro zu verbringen. Diese zu erwartende Veränderung ist in Deutschland am größten: von durchschnittlich 4,7 (vor Corona) auf jetzt durchschnittlich 3,2. Und auch in Belgien (von 4,4 auf 3,0) und den Niederlanden (von 4,1 auf 2,8) ist die Anzahl der erwarteten künftigen Arbeitstage im Büro strukturell geringer.

Das Büro wird eher zum Ort des Austausches als zum klassischen Arbeitsplatz.

Die sich verändernde Funktion des Büros

Wir werden künftig also nicht nur seltener ins Büro fahren, man geht auch davon aus, dass das Büro anders genutzt werden wird. Aufgrund der neuen Erkenntnisse der letzten Zeit realisieren wir, dass das Büro eine wichtige Funktion für die Pflege sozialer Kontakte einnimmt. Der spontane Kontakt zu und persönliche Gespräche mit Kollegen werden nicht zuletzt deshalb am häufigsten genannt, bei der Frage nach dem, was man in letzter Zeit am meisten vermisst. Und weil wir die Erfahrung gemacht haben, dass wir die klassische (ausführende) Arbeit auch ohne Weiteres von zu Hause erledigen können, scheint sich die Funktion des Büros jetzt auch strukturell zu verändern. Diese Annahme wird durch die Ergebnisse der Studie bestärkt, denn in allen Ländern wird das Büro künftig eher als Ort des Austausches statt als Ort zur Erledigung der Arbeit wahrgenommen. Dieses Ergebnis entspricht auch dem steigenden Bedürfnis der Mitarbeiter nach einem flexiblen Umgang bei der Einteilung der eigenen Arbeitszeit sowie der Möglichkeit, den eigenen Arbeitsrhythmus zu bestimmen.

Nachhaltigkeit, Mobilität und Parken stehen verstärkt im Fokus

Da sich die Funktion des Büros verändert, stehen bei vielen Unternehmen Pläne zur Neugestaltung des Arbeitsumfeldes höher auf der Tagesordnung. Dies ist gleichzeitig eine gute Gelegenheit, um auch Themen wie Mobilität und Nachhaltigkeit in den Fokus zu rücken. Ein cleveres und nachhaltiges Mobilitätsangebot passt schließlich perfekt zu einem flexibleren Umgang mit Ihren Berufspendlern. Denken Sie dabei an Lösungen wie Mitfahrgelegenheiten oder die Förderung eines mitarbeitereigenen Fahrrads innerhalb Ihres Unternehmens. Denn auf diese Weise tragen Sie nicht nur zur Erreichung der Klimaziele bei, als Arbeitgeber erfüllen Sie auf diese Weise auch das Bedürfnis der Mitarbeiter nach einem vielfältigeren und nachhaltigeren Mobilitätsangebot.

Flexibleres Pendeln zwischen Wohnung und Arbeitsstätte sowie weniger Präsenz im Büro bedeuten gleichzeitig, dass Sie mit einer abweichenden Parkplatzbelegung konfrontiert werden. Die cleveren Parklösungen von Toogethr bieten Ihnen dabei das perfekte Instrument, um Ihre Parkkapazität zu optimieren. Durch die Nutzung von Echtzeitdaten und die Integration eines Reservierungsportals erhalten Sie jederzeit vollen Einblick in die Nutzung Ihrer Parkfläche.

Wenn Sie mehr über die Ergebnisse der Studie erfahren möchten, dann können Sie sich hier das Whitepaper zum Future Workplace herunterladen. Und möchten Sie noch mehr über unsere cleveren Mobilitäts- und Parklösungen erfahren? Nehmen Sie dann jederzeit gerne Kontakt zu uns auf, wir kommen gerne mit Ihnen ins Gespräch.