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Wie kommen wir in Kürze wieder ins Büro? Hier sind die Zahlen!

Wie kommen wir in Kürze wieder ins Büro? Hier sind die Zahlen!
by
Maarten Stoffels
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Die Arbeit von zu Hause aus ist derzeit die Norm. Aber wie wird unser Reiseverhalten aussehen, wenn wir zurück ins Büro gehen? Totta Research wurde von Toogethr beauftragt, eine Marktbefragung durchzuführen. Sehen Sie in unserem Blog die auffälligsten Ergebnissen und laden Sie das Whitepaper herunter, um einen umfassenden Überblick und Ratschläge zum Umgang mit der Mobilität innerhalb Ihrer Organisation nach Corona zu erhalten.


Aktuell ist das Arbeiten im Homeoffice für viele Arbeitnehmer zum Regelfall geworden. Aber wird das auch so bleiben, wenn die Corona-Maßnahmen wieder gelockert werden? Arbeiten wir auch dann öfter von zu Hause aus? Und wie sieht unser Reiseverhalten aus, wenn wir wieder ins Büro zurückkehren dürfen oder müssen? Im Auftrag von Toogethr hat Totta Research eine Studie dazu durchgeführt. Eine Reihe auffälliger Ergebnisse bietet Arbeitgebern die Möglichkeit, Arbeitnehmer zu ermutigen, nach Corona alternative Reisemethoden zu wählen.

Wunsch nach einer Arbeitsumgebung

Fast 550 Pendler in der Region München wurden nach ihren Präferenzen und Wünschen in Sachen Transport und Parken „nach Corona“ befragt. Auf die Frage, ob sie immer noch von zu Hause aus arbeiten möchten oder ob sie das Büro wieder bevorzugen, gaben sechs von zehn Befragten an, dass sie gerne wieder ins Büro zurückkehren würden. Mitarbeiter über 55 freuen sich dabei etwas mehr auf die Rückkehr ins Büro als junge Münchener bis 35 Jahre (64% Präferenz gegenüber 56%).

Und wie kommen wir dann wieder ins Büro?

Schon vor der Coronakrise war das Auto für Pendler in der Region München das mit Abstand meistgenutzte Verkehrsmittel. Daran wird sich auch nach Lockerung der Maßnahmen nichts entschieden verändern. Von den Befragten erwarten 72%, dass sie für den Weg zum Büro das Auto benutzen werden. Auffällig ist auch, dass weniger Pendler als zuvor planen, mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit zu fahren. Zwanzig Prozent geben an, dass sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit fahren werden – das sind vier Prozent weniger als noch vor Ausbruch der Corona-Pandemie (24%). Die Tatsache, dass 64% der Befragten derzeit versuchen, den öffentlichen Verkehr so gut es geht zu meiden, scheint einer der Gründe dafür zu sein.

Ein alternatives Mobilitätsangebot ist entscheidend

Wenn sich tatsächlich herausstellt, dass die überwiegende Mehrheit der Münchner Pendler an vier oder gar fünf Tagen in der Woche wieder ins Büro zurückkommt und den öffentlichen Nahverkehr dabei eher meidet, könnte es sogar sein, dass das bereits häufig genutzte Auto noch häufiger genutzt wird. Da das Straßennetz und damit die Erreichbarkeit der Stadt bereits vor der Coronakrise einer (zu) hohen Belastung ausgesetzt war, sieht es danach aus, dass die Erreichbarkeit und Mobilität in der Stadt schnell wieder an ihre Kapazitätsgrenzen stoßen werden. Darüber hinaus klagen bereits sechs von zehn Münchener über Parkprobleme in der Stadt. Und das wird sich so schnell nicht verbessern, wenn wir wieder ins Büro zurückkehren. Keine wünschenswerte Situation also für die Region und ihre Arbeitgeber.

Doch für Sie als Arbeitgeber gibt es jetzt interessante Möglichkeiten, Ihren Mitarbeitern ein alternatives Mobilitätsangebot zu machen. Indem Sie auf klare Transportwünsche eingehen und Verhaltensänderungen belohnen, machen Sie nicht nur den Weg zur Arbeit für Ihre Mitarbeiter unterhaltsamer, sozialer und attraktiver, sondern bieten zugleich eine Lösung für die begrenzte Parkkapazität.

Möchten Sie mehr über die Studie samt Empfehlungen erfahren und darüber, wie Sie als Arbeitgeber diese sofort in die Tat umsetzen können? Laden Sie sich jetzt das Whitepaper mit allen Ergebnissen und Empfehlungen herunter. Sprechen Sie uns an, wenn Sie mehr über unsere intelligenten und nachhaltigen Mobilitätslösungen erfahren möchten. Wir denken immer gerne mit Ihnen mit!